Denkmalgeschütztes Wohnhaus im Essener Süden
Das denkmalgeschützte Gehöft aus dem Jahre 1805 wurde aufwendig und unter denkmalpflegerischen Ansätzen saniert. Originalgetreu wurden dabei alte Details wiederbelebt. An der Westseite wurde das Bruchsteinhaus um einen Neubau erweitert, in dem sich der Wohnbereich sowie das Schwimmbad und Wellnessbereich befinden. Aufwendige Abfangungen des Altbaus waren dazu erforderlich. Aus architektonischer Sicht ist es besonders wichtig, dass sich die alte Bausubstanz durch eine Glasfuge zum Neubau hin abgegrenzt. Gewissenhaft wurden archäologische Funde dokumentiert und für die Nachwelt erhalten. Ein Großteil des etwa 27.000 m großen Grundstückes wird geordnet renaturiert und durch Gehpfade zugänglich gemacht.
Umbau und Erweiterung eines denkmalgeschützten Bauernhauses
Fotos: Dirk Matull