Fassadenneugestaltung eines Geschäftshauses

Für den Stahlbetonbau aus den 50er Jahren ist die strenge Ordnung der Fassade kennzeichnend. Da die Fassade Zeuge ihrer Zeit ist galt es, ihr ursprüngliches Erscheinungsbild zu konservieren. Mit einer vorgehängten „zweiten Haut“ aus Stahllamellen wird die Fassade ins 21. Jahrhundert übertragen. Der ursprüngliche Charakter bleibt dadurch erhalten. Im städtebaulichen Kontext beschränkt sich die vorgehängte Fassade auf die markanten abgerundeten Gebäudeecken und unterstreicht somit ihre Wirkung im innerstädtischen Bereich der Fußgängerzone. Je nach Entfernung zum Gebäude erscheinen die Gebäudeecken durch die vorgesetzte Lammellenstruktur geschlossener oder geöffneter und beleben somit den Gesamteindruck der Fassade.

 

 

FAKTEN

Neugestaltung der Fassade eines Geschäftshauses in der Essener Innenstadt

Fertigstellung 2015

 

 

 

 

 

 

Fotos: Dirk Matull